AGFA Optima

Bei der Agfa Optima handelt es sich um eine 1959 eingeführte Kamera mit Programmautomatik, wobei es sich um die erste Kamera überhaupt mit einer solchen Automatik handelte. Sie wurde 1968 und noch einmal 1976 von einer neuen Generation abgelöst und blieb bis zum Ende der Agfa-Kameraproduktion im Programm. Agfa bezeichnete auch einige weitere Kameras mit dem Namenszusatz Optima, diese besaßen ebenfalls eine Programmautomatik. Nachdem Agfa keine Kameras mehr produzierte, verwendete man die Bezeichnung Optima für einen Farbfilm

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AGFA Optima Ia

AGFA Optima Ia  ©  engel-art.ch
AGFA Optima Ia © engel-art.ch

AGFA Optima Ia     1962       Geräte Nr. ZN 2329 (an Zubehörschuh)

 

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Sammlung  engel-art.ch

AGFA OPTIMA REFLEX

AGFA Optima Reflex 1959  ©  engel-art.ch
AGFA Optima Reflex 1959 © engel-art.ch

AGFA Optima Reflex  1959 bis ca 1968  Gerätenummer: ZU 5341

 

Mit der Agfa Optima Serie begann eine neue Epoche der Fotografie. Die erste Kamera dieser Reihe (Agfa Optima) wurde 1959 auf den Markt gebracht und vereinfachte die Bedienung hochwertiger Geräte entscheidend. Die Kameras wurden vollautomatisch durch eine Selenzelle gesteuert. Beim leichten Durchdrücken der "magischen Taste" wird als erstes der Zeitenbereich bis zur kürzest möglichen Zeit durchfahren, dann schließt sich die Blende auf das kleinste Maß. Ist eine korrekte Belichtung möglich, ändert sich im Sucher eine Ampel von Rot auf Grün. Auslösen, fertig. Die Entfernungseinstellung geschieht hier ganz einfach über drei Symbole. Im Blitzbetrieb gibt die Kamera eine feste Zeit von 1/30" vor. In diesem Zustand kann jede beliebige Blendenstufe manuell eingestellt werden. Anfang 1960 wurde diese sonderbare SLR Kamera der Welt vorgestellt. Basierend auf der Agfa Flexilette, der ersten 2 äugigen Kleinbild SLR Kamera, wurde die bekannte Optima Technik und ein Pentaprismen Sucher integriert und so die erste vollautomatische SLR Kamera präsentiert. Die Kamera hatte einen Preis in Höhe von DM 398,- und war damit doppelt so teuer wie die einfache Flexilette die DM 199,- kostete. Leider erhielt die Kamera keine hochwertigeren Objektive, sondern behielt die einfacheren 3 linsigen Apotare. Von der Bedienung unterschied sich die Optima Reflex nicht von den anderen Optima Kameras. Einziger Unterschied war die Möglichkeit die Entfernung mittels eines Schnittbildentfernungs- messers präzise über den Prismensucher einzustellen. Wer dies nicht wollte, konnte wie bei den Optima üblich, die Entfernung über drei Symbole vorwählen. Eine Möglichkeit der Belichtungskorrektur ist nicht vorhanden. Der große Vorteil dieser Kamera ist, dass der Sucher sich auf Grund der doppelten Optik nicht beim Auslösen verdunkelt. Diese Kamea trägt im innern auch eine Reparaturmarke MV 130

 Sammlung  engel-art.ch