ZEISS Ikon Contessa 1950 - 1955 keine Gerätenummer
Dieses kleine mechanische Wunderwerk wurde zwischen 1950 und 1955 in zwei Varianten produziert: Compur Rapid und Synchro Compur. Zeiss hat in dieser Zeit stark auf Design und kompakte Technik gesetzt. Man sprach auch von "over-engineered"
Zubehör: Streulichtblende
Sammlung engel-art.ch
Zeiss Ikon Contessa Matic 10.0634 1960 - 1963 Geräte Nr.: nur die beiden letzten Numern lesbar (....26)
gekuppelte Belichtungsmessung-Automatik, Leuchtrahmensucher
habe die Kamera mit einem stark eingedrückten Objektiv erhalten. Die ganztägige äusserst delikate Reparatur hat sich aber gelohnt. Die Gerätenummer bis auf die beiden letzten Ziffern leider unleserlich geworden. Kommt bei diesen Modellen häufig vor.
Sammlung engel-art.ch
ZEISS Ikon Contessa Matic E 10.0645 1960 - 1964 Geräte Nr. C 25154
Kleinbildkamera 24x36 mm mit eingebautem, gekuppeltem Belichtungsmesser und Entfernungsmesser, der im Sucher gesehen werden kann, gebaut von 1960 bis 1964. Der Belichtungsmesser ist auf dem Gehäuse und im Sucher zu kontrollieren. Leuchtrahmensucher, Schnellschalthebel, Rückspulkurbel im Boden, Selbstauslöser. Kontakt für kabellosen Ikoblitz 5, Blitzvollsynchronisation. Objektiv: Carl Zeiss Tessar 1:2,8/50 mm.
Sammlung engel-art.ch
ZEISS Ikon Contessa Matic E 10.0645 1960 - 1964 Geräte Nr. Z 9?230
identisches Modell wie oben, jedoch fehlt auf der Rückseite die Filmmerkscheibe
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Zeiss Ikon Contessa LK 1962 Geräte Nr. C 61..29
Nicht mehr viel gemein mit der wunderbaren Contessa der 50er Jahre hatte dieses 1962 bis 1966 produzierte Modell. Zeiss Ikon folgte nun dem neuen Trend in Form und Technik.
Die Contessa LK war dennoch ein respektables Qualitätserzeugnis der deutschen Kameraindustrie. Im zeitgenössischen Katalog ist sie so beschrieben:
Mit der neuen Contessa LK hat die Zeiss Ikon AG eine Kleinbildkamera auf den Markt gebracht, die im Preis zur Mittelklasse gehört, was technische Ausstattung und Bedienungskomfort anbelangt. Sie
bietet jedoch Außergewöhnliches. Die Anzeige des gekuppelten Belichtungsmessers kann in einem Fenster auf der Oberseite der Kamera und im Sucher beobachtet werden. Der Belichtungsmesser der
Contessa LK ist sowohl mit der Blende als auch mit der Belichtungszeit gekuppelt. Bei den meisten Aufnahmen wählt man eine Zeit vor. Beim Einspielen des Zeigers im Sucher oder auf der Kamera wird
dann automatisch die richtige Blende eingestellt. Man kann aber auch die Blende vorwählen.
Das Meßinstrument ist temperaturkompensiert und weitgehend unempfindlich gegen Stoß.
Der Pronto-LK-Verschluß erlaubt Geschwindigkeiten bis 1/500 und besitzt X-Kontakt und Selbstauslöser. Selbstverständlich ist die Contessa LK mit einem kristallklaren Leuchtrahmensucher und einem
Schnellschalthebel für den Fiimtransport ausgerüstet. Eine Springkurbel beschleunigt das Rückspulen des belichteten Films. Die neuartige kontaktsichere Blitzsteckdose mit einem drehbaren
Schutzdeckel, den man nicht verlieren kann, nimmt außer den genormten Blitzsteckern vor allem den kabellosen Ikoblitz 4 auf. Ebenfalls neu ist die praktische Kombination von Filmzählwerk und
Filmmerkscheibe. Die optische Ausrüstung der Contessa LK: das Zeiss Tessar 2,8/50 mm!
Im Jahr 1963 war der Preis übrigens 254,- DM
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ZEISS Ikon Contessa LBE 1956 - 1967 keine Gerätenummer
tech.-Det folgen
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