Einwegkameras (Wegwerfkameras) sind einfache Sucherkameras, bei welchen in der Regel der Film normalerweise nicht gewechselt werden kann. Sie werden als Ganzes ins Fotolabor zurückgegeben, wo die Kamera geöffnet und der dort eingelegte Film entwickelt wird.
Die ersten Einwegkameras (Produktname Quicksnap) wurden von Fujifilm entwickelt und Anfang der 1990er Jahre auf den Markt gebracht. Es gibt auch Modelle mit Kunststoffgehäuse, die bedingt unter Wasser verwendet werden können (in ein bis drei Metern Wassertiefe).
Von Anfang an wurden Einwegkameras wegen der durch den Materialmix aus Papier, Kunststoff, elektronischen Bauteilen und Batterien problematischen Entsorgung kritisiert. Die erste vollständig recycelbare Einwegkamera wurde im Jahre 1986 von Fujifilm entwickelt und auf den Markt gebracht. Einwegkameras konnten sich als „Gelegenheitskamera“ für Schnappschüsse und „Reservekamera“ (z. B. im Auto für den Fall eines Unfalls) durchsetzen. Individuell bedruckt sind sie als Werbegeschenk verbreitet
Einwegkamera FUJIFILM
Diese Kamera wurde von einem Donator anlässlich seiner Australienreise 2015 im indischen Ozean eingesetzt. Das wasserdichte Gehäuse wird (leider) bei der Filmentwicklung zerstört. Die
mitgebrachten Bilder sind (trotz fehlendem Blitz) als Erinnerungsfotos nicht schlecht rausgekommen.
Schenkung
Sammlung engel-art.ch
Einwegkamera "Microsoft"
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Einwegkamera "SWISSCOM"
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Einwegkamera "Zürich Tourismus"
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Einwegkamera Calgonit
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Einwegkamera Hip or Hop
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Marlboro Einwegkamera
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Einwegkamera AGFA Easy
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