DACORA

Das von Bernhard Dangelmaier im Jahr 1946 gegründete Kamerawerk war in Reutlingen, Deutschland, beheimatet. Bis 1960 hatte das Unternehmen rund 2 Millionen preiswerten Kameras produziert. Dacora hat auch für den europäischen Foto-Fachhandel unter eigenem Label verkaufte Kameras hergestellt, darunter Porst, Ringfoto, Ferrania, Ilford, und Lumière. Das Unternehmen wurde im Jahr 1972 verkauft und die Kamera Produktion kurz danach eingestellt.

DACORA   Dacora I

DACORA Dacora I  © engel-art.ch
DACORA Dacora I © engel-art.ch

DACORA Dacora I  1952

 

Faltkamera für 120er Film (6 x 6cm)

Verschlussvarianten Vario oder Pronto.

 

Ein baugleiches Modell wurde in Amerika unter der Bezeichnung "LIFE" O Rama III vertrieben

 

Sammlung  engel-art.ch

DACORA Digna          1954-1959

DACORA Digna  © by engel-art.ch
DACORA Digna © by engel-art.ch

DACORA Digna          1954-1959   keine Grätenummer

 

Eine von vier Springtubus Kameras der Reihe Dacora Digna 6 x 6. Es gab sie mit verschiedenen Objektiven und Verschlüssen. Diese ist die Variante die man am meisten vorfindet. Sehr einfach im Handling, nur eine Zeit und die Entfernung wird in drei Bereichen eingestellt. Dafür har die Kamera den Auslöser auf dem Gehäuse und gehört mit einem Preis in Höhe von nur DM 18,- zu den ganz günstigen Kameras.

 

Sammlung engel-art.ch

DACORA Digna I   1954 - 1958

Dacora Digna I  © engel-art.ch
Dacora Digna I © engel-art.ch

DACORA Digna I   1954 - 1958     keine Gerätenummer

 

technisch wie die Digna oben. Das Objektiv wird rausgezogen. Der Varioverschluss und die Linsengruppe ist etwas edler und will eigentlich gar nicht zu dieser rudimentären Kamera passen.

 

Zubehör: Kameraetui, AGFA Blitz

 

Die Kamera war stark oxydiert, die Belederung musste an einigen Stellen geklebt werden. Der Sucherdeckel wurde ausgebeult.

 

Sammlung engel-art.ch

DACORA Dignette     1955

DACORA Dignette © engel-art.ch
DACORA Dignette © engel-art.ch

DACORA Dignette     1955   keine Gerätenummer

 

Dacora Dignette in der ersten und angeblich hübschesten Ausführung. Der Schnellschalthebel befindet sich hier, entgegen fast allen späteren Dignetten, oben auf dem Gehäuse. Dies ist auch die kleinste Dignette. Sie ist schwer und liegt recht gut in der Hand.  Sie kostete 1955 DM 78,-  Der Auslöser vorn am Gehäuse mit Auslöserichtung zur Kamera soll Verwackelungen entgegen wirken.

Quellennachweis: Lippisches Kameramuseum

 

Sammlung engel-art.ch

DACORA Super Dignette  1958

DACORA Super Dignette 1958     ©  engel-art.ch
DACORA Super Dignette 1958 © engel-art.ch

DACORA Super Dignette 1958  keine Gerätenummer

 

Die Kamera ist ähnlich der Super Dignette aus dem Jahre 1956, doch nun mit gekoppelten Belichtungsmesser und dem Pronto LK Verschluss

 

Sammlung engel-art.ch

DACORA dignette        1960-1963

DACORA Dignette   Copyright by engel-art.ch
DACORA Dignette Copyright by engel-art.ch

DACORA dignette        1960-1963   Geräte Nr. 570564

 

Hergestellt durch Dacora (Dangelmaier) Reutlingen Deutschland zwischen 1960-1963 in verschiedenen Varianten. Kostete damals 69DM

 

Sammlung engel-art.ch

DACORA dignette L   1963

DACORA dignette L  1963  © engel-art.ch
DACORA dignette L 1963 © engel-art.ch

DACORA dignette L    1963  Gerätenummer: 409611

 

tech.-Det folgen

 

 

Sammlung  engel-art.ch

DACORA D 202 rapid 1964-1967

DACORA D202 rapid   Copyright by engel-art.ch
DACORA D202 rapid Copyright by engel-art.ch

DACORA D 202 rapid   1964-1967   keine Gerätenummer

 

Die Dacora D 202 rapid für das Agfa-Rapid Filmsystem bietet etwas mehr Ausstattung als das Einstiegsmodell Dacora D 101 rapid. So kann an dieser Kamera die Entfernung eingestellt werden. Entweder bequem über 3 Bild- Symbole, oder anhand einer Skala die von vorne abzulesen ist. Das Fenster für die Entfernungsskala befindet sich vorne im Drehring des Objektives.  Das Gehäuse besteht komplett aus Kunststoff, veredelt mit verchromten Abdeckkappen.

 

Sammlung engel-art.ch