ASAHI PENTAX

1919 entstand die Asahi Kōgaku Kōgyō Goshi-gaisha (旭光学工業合資会社) (dt. etwa: „Optikwerke Asahi KG“, engl. Asahi Optical Joint Stock Co.). Diese stellte zunächst Brillengläser, ab 1933 auch Linsen und Objektive für Kameras her. 1938 wurde die Unternehmensform in eine Kabushiki Kaisha, zu Asahi Kōgaku Kōgyō Kabushiki-gaisha (旭光学工業株式会社, engl. Asahi Optical Co., Ltd.), geändert. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs bestand ein großer Teil des Auftragsvolumens aus optischen Geräten für militärische Zwecke. Nach dem Kriegsende wurde Asahi Kōgaku Kōgyō K.K. von den Siegermächten aufgelöst, erhielt aber im Jahr 1948 die Erlaubnis zur Neugründung. Die Firma nahm ihre Vorkriegsaktivitäten wieder auf und stellte Ferngläser und Fotoobjektive für Konishiroku und Chiyoda Kōgaku Seikō her – die Vorgänger von Konica und Minolta. Ab 1952 folgten Fotoapparate, speziell Spiegelreflexkameras (zunächst: „Asahiflex“), die ab 1957 unter der Bezeichnung „Asahi Pentax“ (in Nordamerika auch unter „Honeywell Pentax“) vermarktet wurden. Eine der ersten Spiegelreflexkameras mit TTL-Belichtungsmessung, auch Innenmessung, die Asahi Pentax Spotmatic, kam im Jahr 1964 auf den Markt. Später trat der Schriftzug des Namensteils Asahi auf den Kameragehäusen immer mehr in den Hintergrund, bis letztlich nur noch „Pentax“ übrigblieb. 2002 fand schließlich auch eine Umbenennung des Firmennamens von Asahi Optical Co. zu „Pentax Co.“ statt

 

(Quellennachweis: Wikipedia)

ASAHI PENTAX  SV

ASAHI PENTAX SV  ©  engel-art.ch
ASAHI PENTAX SV © engel-art.ch

ASAHI PENTAX  SV   1963   Geräte Nr. 963079

 

eine robuste, einfache und sehr benutzerfreundliche Kamera ausgestattet mit der Originaloptik. Die Lichtstärke von 1.8 war in diesen Jahren bemerkenswert.

Speziell: Die Kamera ist ausgestattet mit dem mechanisch gekoppelten Zusatzbelichtungsmesser ASHAI PENTAX METER

 

Schenkung Alfred Eggimann

 

Sammlung  engel-art.ch